Pfeffer dient nicht nur zur geschmacklichen Bereicherung von Speisen, sondern wird auch in der Medizin verwendet. Ursprünglich fand Pfeffer vor allem in der östlichen Medizin zur Behandlung von Verdauungsstörungen und Infektionen Anwendung.
Piperin ist eine organische Verbindung, die sich in der obersten Schicht der Schale von Pfefferkörnern verbirgt. Piperin ist für den charakteristischen, scharfen Geschmack dieses beliebten Gewürzes verantwortlich.
Heute hat die Verwendung von Piperin in der Naturheilkunde stark an Popularität gewonnen, was vermutlich auf die Entdeckung seiner umfassenden Wirkungen auf den menschlichen Organismus zurückzuführen ist.
Das im Pfeffer enthaltene Piperin zeichnet sich durch eine ganze Reihe gesundheitsfördernder Wirkungen aus. Die Verwendung von Pfeffer in der täglichen Ernährung hat eine positive Wirkung auf den Organismus. Piperin wird häufig als Hilfsmittel zum Abnehmen verwendet. Es trägt zum Abbau von Fettgewebe bei und verbessert die Funktion des Verdauungssystems. Dies sind jedoch nicht die einzigen Vorteile von Piperin. Was kann Piperin noch?
- stärkt das Immunsystem
- unterstützt das Verdauungssystem
- hilft gegen Erkältungen – wirkt antiemetisch und fiebersenkend
- hat eine schmerzlindernde und entzündungshemmende Wirkung
- hat antibakterielle und antimykotische Eigenschaften
- unterstützt das Nervensystem – wirkt antidepressiv
Das im Pfeffer enthaltene Piperin ist eine Art Alkaloid mit äußerst starken antioxidativen Eigenschaften. In Pfefferkörnern finden wir jedoch noch viele weitere Inhaltsstoffe, die sich positiv auf die Funktionen des Organismus und die Gesundheit auswirken.
Pfeffer enthält:
- Ballaststoffe
- Tannine
- Piperin
- Mangan
- Magnesium
- Calcium
- Eisen
- Kupfer