Camu-Camu-Beeren (auch: myrciaria dubia) sind kirschenähnliche kleine Früchte mit großer Wirkung. Die strauchartige Pflanze ist in den südamerikanischen Regenwäldern heimisch. Die wertvollen Eigenschaften der Camu-Camu-Früchte wurden bereits von den indigenen Stämmen des Amazonas genutzt. Heute wird die Camu-Camu in der Naturmedizin weltweit immer beliebter. Diese kleinen Früchte mit gelblichem Fruchtfleisch werden besonders in Japan geschätzt, wo sie zur Vorbeugung und Behandlung vieler Krankheiten eingesetzt werden. Die Camu-Camu-Beeren gehören zur Gruppe der Superfoods – zu den Lebensmitteln mit außergewöhnlichem Nährwert.
Die gesundheitsfördernden Eigenschaften der Camu-Camu-Beeren sind nicht nur auf den hohen Vitamin-C-Gehalt zurückzuführen. Ihr Reichtum an Mineralstoffen, phenolischen Verbindungen und Carotinoiden macht die Camu-Camu zu einem hervorragenden Antioxidans. Dadurch reduziert sie das Risiko von neurodegenerativen und degenerativen Erkrankungen. Die in Camu-Camu-Beeren enthaltene Ellagsäure verleiht ihr ein hohes antioxidatives Potenzial, weshalb die Camu-Camu auch in der Krebsvorsorge eingesetzt wird. Wann sollte man zu Camu-Camu-Beeren greifen? Entdecken Sie ihre Eigenschaften:
- schützen das Nervensystem
- verzögern die Zellalterung
- verringern das Alzheimer- und Demenz-Risiko
- unterstützen die Asthmabehandlung
- verbessern die Wirkung von Verdauungsenzymen
- verleihen Vitalität
- wirken sich positiv auf die Sehkraft aus
- wirken entzündungshemmend
- stärken Knochen und Gelenke
- unterstützen die Kollagenproduktion
Camu-Camu-Beeren zeichnen sich durch einen hohen Vitamin-C-Gehalt aus. Man geht davon aus, dass ein Kilogramm Frucht zwischen 9 und 50 Gramm Vitamin C enthält (die Diskrepanz ist auf unterschiedliche Studien und den Reifegrad der Früchte zurückzuführen). Die Beeren enthalten jedoch noch viele andere Vitamine sowie Mineralstoffe und Wirkstoffe – daher ihr breites Wirkungsspektrum. Camu-Camu-Beeren enthalten:
- Ballaststoffe
- Mineralstoffe: Calcium, Eisen, Kalium, Zink, Magnesium, Mangan, Kupfer und Phosphor
- Vitamine: C, A und B1
- Riboflavin
- Flavonoide
- Lutein und andere Carotinoide
- phenolische Verbindungen: z. B. Catechin und Rutin
- Ellagsäure
- Beta-Karotin